Bester Virenschutz für elektrische Geräte wird immer wichtiger. Denn fast jeder besitzt einen Computer, Laptop oder ein Handy. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Cyber-Angriffe auf Privatgeräte immer häufiger vorkommen. Dazu zählt nicht nur der klassische Virus, sondern auch das Ausspähen von Aktivitäten und privater Daten. Ob nun eingebauter Schutz durch Programme, die vorinstalliert und aktiviert sind oder nachgekaufte Anti-Viren-Programme: Jeder sollte seine Geräte schützen!
Eingebaute Sicherheit in Neugeräten
Windows ist das beliebte Betriebssystem von Microsoft und bietet schon seit vielen Jahren einen eigenen Schutz vor Bedrohungen aus dem Internet: den Windows Defender. Virenschutz ist hier inklusive, denn die Hauptaufgabe des Programms ist die laufende Live-Überwachung vieler Prozesse, Downloads und Ähnliches. Daher ist es gerade bei neuen Geräten nicht sofort notwendig, sich um einen kostenpflichtigen Virenschutz zu bemühen. Ein späteres Upgrade ist problemlos möglich, denn der Windows Defender ist so eingestellt, dass er ein anderes, aktives, Anti-Viren-Programm nicht blockiert oder behindert. Bester Virenschutz von Seculution.de lohnt sich zum Aufstocken.
Die meisten mobilen Geräte haben allerdings keinen vorinstallierten Schutz, daher sollten sich Benutzer frühzeitig um einen solchen bemühen. Zum Glück bieten Hersteller Informationen und Empfehlungen bei der Einrichtung der meisten Geräte.
Kostenlos oder kostenpflichtig – was ist besser?
Bei der Frage nach dem Preis gehen die Meinungen auseinander und sie kann pauschal nicht beantwortet werden. Viele Tests zeigen, dass auch kostenlose Anti-Viren-Programme ihren Dienst tun und die Benutzer ausreichend schützen. Kostenpflichtige Programme hingegen bieten größtenteils zusätzliche Features wie Sicherungen oder Ähnliches. Je intensiver das Gerät im Internet genutzt wird, desto umfangreicher sollte der Schutz sein.
Eigene Aktivitäten berücksichtigen
Um den perfekten Virenschutz zu finden, ist es zunächst notwendig, die eigenen Aktivitäten gut einzuschätzen. Personen, die ihren Computer nur einmal im Monat starten, um einen Brief zu schreiben, sind potenziell unauffälliger gegenüber Cyber-Attacken als solche Benutzer, die täglich mehrere Stunden surfen, Browsergames spielen oder in sozialen Medien unterwegs sind.
Je nach Aktivität kommen andere Gefahren in Betracht, vor denen man sich schützen muss. So sollten Benutzer, die regelmäßig oder geschäftsmäßig E-Mail-Programme nutzen, eher auf Gefahren durch Dateianhänge informiert sein, während andere auf gefälschte Webseiten oder Betrugsmaschen schauen müssen.
Expertentipps zum Virenschutz
Gerade unerfahrene Benutzer sollten gelegentlich sicherstellen, dass nicht aus Versehen mehrere Anti-Viren-Programme installiert werden, denn diese würden sich gegenseitig blockieren. Auch muss nicht jede Warnmeldung auf eine Sicherheitslücke hinweisen, denn Anti-Viren-Programme schlagen auch bei sogenannten Modifikationen an. Wenn also Erweiterung für Microsoft Office verwendet wird, die Programmabläufe ändern oder automatisieren, könnte diese Erweiterung blockiert oder gelöscht werden. Benutzer sollten regelmäßig ihr Viren-Programm manuell starten und das Gerät überprüfen, denn die meisten Suchvorgänge sind „Schnellsuchen“, die nicht alle Dateien überprüfen. Auch die Datenbank der Virendefinition sollte automatisch aktualisiert werden.
Abschließend ist der beste Rat für Benutzer, die im Internet unterwegs sind, sich über aktuelle Betrugsmaschen und Bedrohungen zu informieren und mit einer guten Portion misstrauen auf E-Mails und kostenlose Programme zu blicken.
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