Man hat einen eigenen Parkplatz auf einem Gelände und dieser ist oft durch andere Fahrzeuge besetzt und blockiert. Es ist lästig, herauszufinden, wem der Wagen gehört, oder sich einen Parkplatz suchen zu müssen. Um dem Abhilfe zu schaffen, gibt es eine sogenannte Parkplatzsperre. Diese verhindert, dass andere PKW den Parkplatz nutzen. Doch welche Sperren gibt es und auf was muss man achten?
Was darf man und was nicht?
Dass ist einfach erklärt. Einen Parkplatz im öffentlichen Raum, darf man definitiv nicht absperren, da es sich um öffentliches Eigentum handelt. Anders sieht es mit Parkplätzen aus, welche sich auf einem Firmengelände oder einem privaten Grundstück befinden. Diese dürfen abgesperrt werden. Man hat auch das Recht, den Falschparker abschleppen zu lassen, da es sich laut Gesetz um einen Verstoß gegen das Bürgerliche Gesetzbuch handelt.
Welche Möglichkeiten gibt es?
Einen Parkplatz sichern geht meist mit sogenannten Parkplatzsperren. Diese sind meist sehr stabil und robust. Dazu können diese heruntergeklappt oder versenkt werden. Dies ist manuell oder auch elektrisch, aber auch ferngesteuert möglich. Dreieck-Parkbügel stellen dabei die meisten Parkplatzsperren dar. Diese, im Boden verankerten Dreieckewerden vom jeweiligen Mieter abgeklappt und werden nach Verlassen des Parkplatzes hochgestellt. Diese Art der Sicherung und Handhabung findet man auch bei Rundbogen-Parkbügeln und Trapez-Parkbügeln.
Elektrische Varianten gibt es auch
Es gibt auch elektrische Varianten, einen Parkplatz zu sperren. Diese können solarbetrieben sein, oder aber mit Strom versorgt werden. Auch kann man eine elektrisch versenkbare Parkplatzsperre verbauen, welche allerdings etwas größere bauliche Maßnahmen erfordert und auch etwas mehr kostet. Dafür muss man nicht immer aussteigen, wenn man seinen Parkplatz nutzen möchte. Auch gibt es selbstaufrichtende Poller, welche über einen Sensor gesteuert werden. So muss man auch da nicht mehr aussteigen.

Vor- und Nachteile
Die Vorteile der Parkplatzsperren sind ganz klar. Das Fremdparken wird mit dieser Parkplatzsperre von RESORTI GmbH abgestellt und man hat immer den Platz für den viele auch bezahlen. Dazu entkommt man der leidigen Parkplatzsuche und spart damit auch Zeit und Nerven. Auch kommt dies, wenn auch nur eingeschränkt, der Umwelt zugute. Es gibt aber auch Nachteile, welche man auch bedenken sollte. Man muss ständig das Auto verlassen, um die Sperren zu öffnen und zu schließen, oder es sind große bauliche Maßnahmen bei elektrischen Sperren erforderlich, welche unter Umständen sehr teuer werden können. Auch kann die Elektrik ausfallen und man muss sich seinen Parkplatz suchen.
Das Fazit
Seinen privaten Parkplatz abzusperren, ist auf privatem oder Firmengelände durchaus erlaubt Dabei gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, welche sich verbauen lassen. Auf jeden Fall wird gewährleistet, dass man immer seinen Parkplatz hat. Und genau darauf kommt es ja an. Natürlich gibt es Vorteile, aber auch Nachteile. Man muss also abwägen, ob es die Investition rechtfertigt. Wenn man sich dazu entscheidet, sollte man aber die Qualität wählen, da diese eine längere Lebensdauer garantieren und sich damit als bessere Investition herausstellen.
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