Auto Innenraum reinigen

Die richtige Wagenwäsche – so geht’s!

Ein Auto ist eine kostenintensive Anschaffung. Es soll in den meisten Fällen möglichst viele Jahre halten und den Besitzer sicher von A nach B chauffieren. Damit dies weitestgehend ohne größere Reparaturen abläuft, ist neben regelmäßigen Wartungsintervallen eine gründliche Fahrzeugpflege notwendig. Wie pflegt man aber jetzt ein Fahrzeug, damit es noch nach Jahren alle Anforderungen erfüllt und zudem noch gut aussieht?

Was gehört zu einer kompletten Wagenreinigung?

Zu einer richtigen Reinigung gehören neben der Pflege des Lackes und der anschließenden Lackversieglung je nach Fahrzeugzustand auch die Autopolitur. Aber auch die Scheiben, die Felgen und die Reifen gehören dazu. Ist man besonders gründlich, dann nimmt man neben der Unterbodenwäsche auch noch die Motorwäsche in Angriff.

Auto Innenraum reinigen

Die Innenreinigung ist wichtig

Nicht zu vergessen ist, das Auto im Innenraum zu reinigen. Die Scheiben müssen von innen gesäubert werden, das Cockpit kann mit einem antistatischen Lappen abgewischt werden und Polster und Fußmatten sollten gründlich abgesaugt werden. Eventuell behandelt man die mit Leder bezogenen Flächen mit einer entsprechenden Pflegepaste. Gerade der Innenraum des Autos bedarf besonderer Aufmerksamkeit, da durch den häufigen Gebrauch auch vermehrt Abnutzungsspuren auftreten. Hier ist außerdem sparsam mit Wasser umzugehen, da die Elektronik sonst Schaden nehmen kann. Mit einem hochwertigen Cockpit-Spray in Verbindung mit einem Mikrofasertuch lässt sich der Fahrzeuginnenraum sehr schön reinigen. Staub und Schmutz werden problemlos aufgenommen, ohne das Armaturenbrett oder Instrumente und Displays zu verkratzen.

Geht man hier entsprechend besonnen vor und reinigt regelmäßig das Auto im Innenraum, dann sieht das Fahrzeug im Inneren auch nach Jahren aus wie neu.

Die korrekte Wagenwäsche

Zuerst wird der Lack vorsichtig mit einem Hochdruckreiniger gesäubert, danach nimmt man Autoshampoo und wenn möglich, lauwarmes Wasser. In öffentlichen Waschanlagen sollte man niemals die vorhandenen Bürsten verwenden, da man ja nicht weiß, wie der Vorgänger damit umgegangen ist. Einmal damit den Boden berührt, reichen kleinste Steinchen, um dem Lack empfindliche Kratzer zuzufügen. Da Arbeiten mit der Waschlanze dagegen ist unbedenklich, da ja keine direkte Berührung mit der Wagenoberfläche stattfindet. Man sollte darauf achten, dass die Waschanlage auch tatsächlich Osmose-Wasser verwendet, sonst kann sich nach dem Trocknen ein unschöner matter Film auf dem Lack bilden.

Bei Reifen und Felgen ist Vorsicht geboten

Die Felgen und die Reifen reinigt man mit dem Hochdruckreiniger. Dabei ist auf einen entsprechenden Abstand von mindestens 30 Zentimetern zu achten, da der hohe Druck unter Umständen Schäden an lackierten Felgen oder an den Reifen selbst verursachen kann. Gegen eine anschließende Handwäsche mit einem weichen Lappen ist nichts einzuwenden.

Türdichtungen und Kunststoffleisten säubert man mit Silikonreiniger oder anderen entsprechenden Spezialreinigern. Bei älteren Fahrzeugen empfiehlt sich auch das Verwenden von speziellen Pflegemitteln, um die Gummis nicht porös werden zu lassen.

Geht man bei der Autoreinigung gewissenhaft vor und reinigt regelmäßig, dann kann man selbst noch Jahrzehnten noch große Freude an seinem Fahrzeug haben.  Hier gibt es weitere Infos.

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